Massivholzmöbel
Feldkirch Christusdorn (Gleditschie)
Trotz der Beschneidung des Roßleparks unterhalb der Felsenau durch Straßenbauten ist von ihm ein Rest geblieben, der für die Erholung große Bedeutung hat. Bei den im Park vorgenommenen Aufschüttungen war man so vorsichtig, daß der alte Baumbestand erhalten blieb: Grüne Mulden um die Wurzelscheiben wurden angelegt, die die Wassenversorgung der exotischen Bäume nicht allzusehr verändern, ein Beispiel vergangener Parkkultur ist wenigstens zum kleinen Teil gerettet. Aber das Naturdenkmal, die Glolitschie, hat sicherlich gelitten, denn sie ist nun nicht besonders wuchsfreudig, die fiederformigen Blätter, die der Mimose ähnein, sind auffällig klein und manche der zarten, aber wild bestachelten Aste sind im Begriff abzusterben.
In den letzten Jahrzehnten ist der Baum nicht mehr in die Breite, wohl aber in die Höhe gewachsen. Man sollte diese Gleditschie eigentlich nicht Christusdorn nennen, denn der richtige Christusdom - Euphorlia splendens - ist eine häuliger als Topfpflanze gehaltene Wolfsmilchart, während unser Naurdenkmal - Geditsia triacanthos - mit den Akazien nahe verwandt ist. Die Gleditschie stammt aus dem Mittelvesten der USA, wo sie zur Artenfülle der dortigen Laubwälder beitrigt.
... ein Baum mit Geschichte
Aufgrund der Wertschätzung gegenüber der Natur lebt ein Zeugnis dieser eindrucksvollen Baumart heute in Form verschiedener Möbel weiter.
Der Ursprung dieses Baumes reicht weit zurück. 1870 wurde der Park unter der Leitung von Bürgermeister Josef Andreas Ritter von Tschavoll angelegt. Wie in vielen historischen Parkanlagen diente die Gleditschie vermutlich als Prestigeobjekt. Mit ihrer ausladenden Krone, den zahlreichen Dornen und den stangenbohnenartigen Früchten bot sie einen majestätischen Anblick. Ihr dichtes Blätterdach erinnerte an eine Akazie und spendete Schatten an warmen Tagen.
Trotz umfangreicher Umgestaltungsmaßnahmen in den 1970er Jahren durfte der Baum noch einige Jahrzehnte stehen bleiben. Erst im Jahr 2003 wurde er von Ernst Vogt und Johannes Falch gefällt. Mit einem Stammdurchmesser von beeindruckenden 245 cm war er ein wahrhaft imposantes Naturdenkmal, das nun in einer neuen Form weiterlebt.
Auf der größten Bandsäge des Landes wurde dieser dann zu Brettern geschnitten. Die Sägearbeiten gestalteten sich etwas schwierig, da immer wieder Fremdkörper durschnitten wurde. So befand sich im oberen Stamm ein Elektroisolator der ca. 60cm tief eingewachsen war. Der Isolator gehörte vermutlich zu den ersten Freileitungen der Stadtwerke. Als die Bandsäge hier durchschnitt fehlten einige Zähne beim Blatt. In der Tischplatte ist dies an einer leichten dunklen Färbung bei zwei Brettern zu erkennen.
Das sehr schön Holz mit der Struktur ähnlich der Esche und einem leicht rosa Farbton wurde schonend luftgetrocknet und dann in der LEBARTE Tischlerei in Innerbraz verarbeitet. Die Größe des Tisches und das leichte Design laden zum Verweilen in gemütlicher Runde ein.
In diesem Sinne wünsche ich den stolzen Besitzern dieser Möbel viele erlebnisreiche Stunden.
Liebe Grüße
Johannes Falch
Natürliche Schönheit für Ihr Zuhause
hochwertige Massivholzmöbel aus Innerbraz in Vorarlberg
Die Möbeltischlerei Falch befindet sich in Innerbraz in Vorarlberg. Hier werden massive Holzmöbel in traditioneller Handarbeit und unter Berücksichtigung der LEBARTE-Unternehmensphilosophie hergestellt. Weil Nachhaltigkeit für uns gelebte Praxis ist, greifen wir für die Fertigung unserer Massivholzmöbel auch auf Abbruchholz zurück. Jedes Möbelstück aus der Manufaktur LEBARTE verfügt über eine einzigartige Geschichte und einen ganz eigenen Charakter. Besonders beliebt sind unsere sorgfältig entwickelten, nachhaltigen Schlafsysteme aus natürlichem Zirbenholz. Bei uns gelangen ausschließlich natürliche, nachhaltige und unbedenkliche Werkstoffe zum Einsatz, um ein Höchstmaß an Komfort, Wohlbefinden und Verträglichkeit sicherzustellen.
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